RG Südraum LeipzigProjekteSchulen, Kindertagesstätten, Naturdetektive
Foto: Christina Fischer
×
Foto: Christina Fischer

Kinder zählen für den Artenschutz   

Am 11.01.2020, 9.00Uhr trafen sich die Naturdetektive das erste Mal in diesem Jahr im Naturschutzzentrum Groitzsch. An der bundesweiten Aktion „Stunde der Wintervögel“ wollten alle mitmachen. Zuerst zeigten Frau Fischer und Frau Hiegemann alle Vogelarten, die möglicherweise an den zahlreichen Futterstellen im Naturschutzzentrum zu sehen sind. Das Vogelwissen der Kinder war richtig gut. Ab 9.45 Uhr wollten wir anfangen zu zählen. Die Beobachtungen haben gezeigt, dass die Vögel nicht allzu früh zu sehen sind. Bis dahin konnten die Kinder noch eine Vogeluhr basteln. Der Frühling kommt hoffentlich bald und sie kann zum Einsatz kommen.

Dann warm anziehen und mit Zählliste, Stift und Fernglas ausgerüstet ging es los. Viele Spatzen waren da. Es ist gar nicht so leicht Haus- und Feldsperling zu unterscheiden. Bei den Kohl- und Blaumeisen war das schon einfacher. Auch Grünfinken und Stieglitze ließen sich sehen. Elstern und Krähen flogen über uns hinweg. Nach einer knappen Stunde wurde es dann doch kalt, warmer Tee und Lieblingskekse taten gut.

Zusammen haben wir dann die Zähllisten ausgewertet und in die Teilnehmerliste übertragen. Vielleicht gewinnt das eine oder andere Kind einen der attraktiven Preise.

Es war ein gelungener und interessanter Vormittag. Leider liegen wegen einer technischen Panne keine Beobachtungen vor.  

Christina Fischer

Naturschutzzentrum Groitzsch    
 


Warum werden Blätter im Herbst bunt?

Das war die große Frage, die vier Schulklassen von den Grundschulen Groitzsch und Pegau

erkunden wollen.

Seit dem 23. September ist kalendarischer Herbst. Die Sonnenstunden werden jetzt weniger und das

spürt der Baum. Er gibt jetzt kein Wasser mehr in die Blätter und Nährstoffe wandern in Ast und

Stamm um genügend im Frühjahr zu haben.

Damit verschwindet auch der grüne Farbstoff, dass Chlorophyll und  das schon immer vorhandene

Gelb wird sichtbar. Die Farbe Rot wird in den Blättern komplett neu gebildet und ist eine

Warnfarbe für Insekten hier keine Eier ablegen, denn die roten Blätter sterben ab und mit ihnen

die Insektenbrut . Gar nicht so einfach, das mit den bunten Blätter.

Zum Schluss bastelten alle Kinder noch einen Blätterigel. Das hat viel Spaß gemacht.

Es war schön und wir kommen gern wieder.

 

Christina Fischer

Naturschutzzentrum Groitzsch

×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer


1.Klasse der Grundschule Groitzsch im Naturschutzzentrum

  Hallo Frau Fischer, wir waren schon mal bei Ihnen im Naturschutzzentrum. Da waren wir beim Fledermausprogramm.

Diesen Satz hör ich so oder so ähnlich immer wieder und immer wieder  freu ich mich.  Mit einem kleinen Rundgang durch den Naturgarten und zum Lehmbackofen von Frau Holle und zu den Meerschweinchen, Kaninchen und Steinkäuzen begann der Vormittag.

Warum werden im Herbst die Blätter bunt und fallen kiloweise von den Bäumen?

Die Bäume und Sträucher haben da so ihre Tricks, um ihr eigenes überleben im Winter zu sichern. Sie drehen den Blättern den Wasserhahn ab und behalten wichtige Nährstoffe für sich, um im Frühjahr wieder auszutreiben.

Dann wurde noch ein Blätterigel gebastelt und liebevoll von den Kindern dekoriert.

  Es war schön und wir kommen wieder. 

Christina Fischer

Naturschutzzentrum Groitzsch

×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer

Schulprojekt August/September 2019

Es ist der 26.August 2019 um 9Uhr. Kinderstimmen sind schon von Weitem zu hören. Eine dritte Klasse der Grundschule Groitzsch macht den Anfang und ist auf dem Weg ins Naturschutzzentrum Groitzsch. Dang der großzügigen Spende der Firma Schrott-Wetzel konnte ein zweites Schulprojekt von der Regionalgruppe Groitzsch gestartet werden. Herr Windolph, Herr Thienemann und Frau Fischer  begrüßen die Kinder und erläuterten den Tagesablauf. Dann geht es los. Ausgerüstet mit Kescher, Becherlupen und Stiften machen sie sich auf den Weg in die Kleingartenanlage "Erholung". Dort teilt sich die Klasse in zwei Gruppen. Eine Gruppe geht mit Herrn Windolph los, um etwas über naturnahes Gärtnern zu erfahren. Mit wenig Aufwand geht oft viel und hilft der Natur. Die andere Gruppe erkundet mit Herrn Thienemann das Leben im und um den einen Teich. Keschern ist macht viel Spaß und ist spannend. Dann tauschen die Gruppen. 12Uhr sind die Kinder dann wieder im Narurschutzzentrum. Die Firma Landhan wartet mit leckerem Mittagessen auf die Kinder. Frisch gestärkt basteln alle Kinder noch eine kleine Insektennisthilfe mit Frau Fischer. Und so klingt ein aufregender und schöner Tag aus.

Es hat allen viel Spaßgemacht. Zwei weitere Klassen aus Pegau nahmen noch an diesem Schulprojekt teil unmd allen hat es sehr gefallen.

C. Fischer

×
im Teichgarten – Foto: Christina Fischer
im Teichgarten – Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer


Ferienspiele im Naturschutzzentrum

45 Kinder machen sich am 16.Juli auf den Weg ins Naturschutzzentrum Groitzsch.

Auf den Spuren der geheimnisvollen Jäger der Nacht sind sie. Fledermäusen.

Es gibt sie schon seit 60 Millionen Jahren.

Fledermäuse fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Wie geht das denn?

Eine Flughaut spannt sich über ganz lange Finger sowie Arme und Beine. Und mit Hilfe der Echoortung “sehen“ sie ihre Beute. Und das sind in unseren Breiten Insekten.

Mit Hilfe eines Fledermausdetektors konnten sich die Kinder vorstellen, wie das geht.

Die Töne, die Fledermäuse ausstoßen, hören wir nicht.

Und Fledermäuse sind keine Mäuse und auch keine Vögel. Es sind die einzigen flugfähigen Säugetiere.

Sie können schwärme von mehreren hundert Tieren bilden, die jede Nacht ihren Schlafplatz verlassen , um zu jagen. Fledermäuse fressen im Flug, schlafen kopfüber hängend.

Spannende Tiere sind das.

Christina Fischer

Naturschutzzentrum Groitzsch

Foto: Christina Fischer
×
Foto: Christina Fischer

NABU Regionalgruppe Südraum Leipzig

Besuch im Naturschutzzentrum Groitzsch

Am 15.August machten sich die Kinder um Frau Stasiak aus dem KIGA Spatzennest auf den Weg ins Naturschutzzentrum Groitzsch.

Sie wollen das geheime Leben der Fledermäuse erkunden.

Frau Fischer erwartete die Kinder bereits und nach einem kurzen Rundgang, bei dem auch die Meerschweinchen besucht und das Kaninchen gestreichelt wurde, ging es ins Haus.

Es war alles vorbereitet und die Kinder gespannt.                                  

Es gibt Fledermäuse seit vielen Millionen Jahren. Sie sind keine Mäuse und auch keine Vögel.

Sie sind die einzigen Fledermäuse die wirklich fliegen können.

Und das tun sie mit den Händen und sehen mit den Ohren und Babys bekommen sie kopfüber hängend.

In unseren Breiten fressen sie Insekten und trinken kein Blut, wie die Vampirfledermaus in Südamerika. Und die Insekten „sehen“ trotz schlechten Sehvermögen dank ihrer Ohren

durch Echoortung. Das sind wirklich spannende Tiere.

Dann konnte sich jedes Kind noch eine Fledermausmaske basteln und nach einer kleinen Geschichte über eine kleine Fledermaus klang dieser Vormittag aus.

Es war schön und wir kommen gern wieder.

 

Frau Fischer

Naturschutzzentrum Groitzsch

×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer


NABU Regionalgruppe Südraum Leipzig
Naturschutzzentrum Groitzsch 

Schmetterlinge auch Sommervögel oder Blütenfeen genannt.

Darüber wollen die Kinder aus dem Kindergarten Spatzennest mehr wissen.

Ein paar Schmetterlinge kennen sie schon. Zitronenfalter, Tagpfauenauge und auch den Schwalbenschwanz haben einige schon gesehen.

Wie sind diese zarten Wesen aufgebaut, wie ernähren sie sich und wie pflanzen sie sich fort?

Und dann gibt es ja auch noch Raupen und Puppen…Spannend.

Frau Fischer löst das Rätsel mit einem kleinen Film für die Kinder. Mit Hilfe einer Becherlupe

Können sie den Aufbau eines echten Schmetterlings betrachten.

Und dann basteln alle noch einen bunten Schmetterling.

Mit allen Schmetterlingen möchten sie einen Busch im Kindergarten schmücken.

Tschüss und danke Frau Fischer, wir kommen gern wieder.

Christina Fischer

Naturschutzzentrum Groitzsch

×
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
×
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
×
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
×
Frau Fischer mit einem Steinkauz – Foto: Christina Fischer
Frau Fischer mit einem Steinkauz – Foto: Christina Fischer
×
Kindergruppe bei den Kaninchen – Foto: Christina Fischer
Kindergruppe bei den Kaninchen – Foto: Christina Fischer
×
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
×
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer
Kindergruppe Spatzennest – Foto: Christina Fischer

Am Samstag, den 18.trafen sich um 9.00Uhr die Naturdetektive im Naturschutzzentrum Groitzsch. Die Naturdetektive wollten aktiv bei der Gestaltung und Pflege des Naturgartens mithelfen.

Wie reisen Pflanzen? Samstag

Wir fahren um von A nach B zu kommen mit Auto, Bus, Bahn, Fahrrad oder Roller.Wir können auch mit dem Flugzeug fliegen oder mit Boot oder Schiff fahren. Pflanzen haben da ganz ähnliche Möglichkeiten. Sie nutzen auch zur Verbreitung auch noch Tiere und uns Menschen. Dann wurde noch im Naturgarten gearbeitet. Es galt, ein paar unerwünschte Wildkräuter zu entfernen. Zum Schluss haben die Kinder noch ein kleines Sonnenschild mit Blumen und Gräsern gebastelt. Es war ein sehr schöner Samstag.

Christina Fischer

×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer

Die Naturdetektive fertigen mit Herrn Thienemann, Herrn Koschnicke und Herrn Frodel Nistkästen, die Herr Lade vom Naturschutzzentrum schon super vorbereitet hat.

×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer

Unsere Naturdetektive bringen die Nistkästen, die sie im Januar gezimmert  haben mit Herrn Thienemann, Herrn Frodel und Frau Götze auf der Streuobstwiese an der alten Straße nach Pegau aus.

×
– Foto: Sebastian Frodel
– Foto: Sebastian Frodel
×
– Foto: Sebastian Frodel
– Foto: Sebastian Frodel
×
– Foto: Sebastian Frodel
– Foto: Sebastian Frodel

×
Die Naturdetektive mit Frau Bellmann – Foto: Christina Fischer
Die Naturdetektive mit Frau Bellmann – Foto: Christina Fischer
×
Eulenprogramm mit einer Klasse der Grundschule Groitzsch – Foto: Christina Fischer
Eulenprogramm mit einer Klasse der Grundschule Groitzsch – Foto: Christina Fischer
×
Hortkinder basteln einen Igel – Foto: Christina Fischer
Hortkinder basteln einen Igel – Foto: Christina Fischer

Naturerlebnisveranstaltung mit dem Zwergenstübchen Wiederau  am 28.03.2019

Guten Tag! Mein Name ist Aquarius  Wassermann.  So begann die Naturerlebnisveranstaltung mit den Kindern aus Wiederau.

Wasser kann ganz viel und das galt es zu erkunden.

Wasser kann Leben erwecken. Am Beispiel der Rose von Jericho war das gut zu sehen. Der vertrocknete Klumpen ging im Wasser auf und wurde grün.

Wie viel  Wasser steht  den Kindern dieser Welt täglich zur Verfügung. 572Liter verbraucht ein Kind durchschnittlich in den USA und nur 6L hat Mercy in Mali zur Verfügung. Wo können wir Wasser sparen?

Wasser kann Kraft haben, ein Labyrinth durchlaufen, klettern und flüchten und vieles mehr.

Auch der Kreislauf des Wassers wurde von Frau Fischer anhand eines Experimentes gezeigt.

Dann wurde noch gebastelt und das Beste kam zum Schluss.  Wasser kann Geräusche machen.

Durch einen Strohhalm  in einen Becher mit Wasser pusten.

Wenn dann noch ein Tropfen Spülmittel hinzukommt ist der Spaß perfekt.

×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer

Auszüge aus unserem Gästebuch

×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer
×
– Foto: Christina Fischer
– Foto: Christina Fischer



Mitglied werden!
Werde aktiv für Mensch und Natur!